~  Ab April 24  ~

Bilder vom 01.04.

02.04.24

 

An diesem Abend gab es nur ein Bild. Meine kleinen Isabella sind momentan nicht mehr so aktiv wie zu Beginn. Ob es an der leichten Temperaturerhöhung liegt? :schultern:  Ich habe den Eindruck, sie mögen es doch nicht so gerne, wenn die Tagestemp auf 24 °C ansteigt ...

03.04.24

Ich habe eine erneute Anpassung der Temperaturen vorgenommen. Jetzt wird es über den Tag 23 °C warm und zum Abend hin schwankt die Temperatur zwischen 22 und 21, 8 °C.

Mir scheint, so gefällt es meinen Kleinen besser.

Ulullu auf der Sepia im Wasserbad: Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert von diesen kleinen Schönheiten. Jede einzelne Schnecke hat eine ganz besondere GH-Färbung. So wunderschön! :snail2:
Calea: Sie lässt sich die Gurke, angereichert mit Gammarus schmecken.

04.04.24

Jetzt sind meine Isabella auch am Tag wieder munterer.
Grünchen - sie war bisher nicht so häufig zu sehen, wie z. B. Karimba.

Noodle (oder Calea?) begibt sich zum Schlafen in ihr Versteck:

Karimba - sie ist wirklich häufig munter. Eine wunderschöne Schnecke mit viel Hunger:

Und hier die Bilder vom Abend bzw. der Nacht des 04.04.24

Vier meine Isabella gleichzeitig unterwegs: Von links nach rechts bewegt sich Noodle an der Scheibe entlang. Bei ihr habe ich zum ersten Mal den "dicken Hals" beobachten können - sie war wohl in Paarungslaune?

Rechts ist Karimba unterwegs, hinten, mittig, macht sich Calea auf den Weg und an der Wurzel, leider nicht zu erkennen, robbt Ulullu umher. :snail2:

Rechts bewegte sich Karimba an der Scheibe empor. Dann aber verharrte sie in regloser Stellung. Ob sie wohl irgendwelche "Signale" ausgesendet hat, die daraufhin bei Noodle zu obigen Körperreaktionen geführt haben? Denkbar wäre aber auch, dass sie Signale von Noodel aufgenommen hat und ihre Körperhaltung "Empfang" ausdrücken?!

Übrigens sieht man hier sehr schön, dass sich das GH der kleinen Isabella beim Abwärtsbewegen an der Scheibe in Normalstellung befindet und nicht vornüber rutscht, wie ich es bei meinen Fulis mit sehr ungutem Gefühl immer beobachtet habe ... Jedenfalls schien Noodle dann doch das Interesse verloren haben; sie robbte nicht weiter in Richtung Karimba, sondern bog nach unten ab und wandte sich dem Futter zu:

05.04.24

Drei meiner Isabella sind noch um kurz nach 10 Uhr munter. An der Futterstelle eng beieinander sitzen Karimba und Grünchen - bei Tageslicht kommt ihre grünliche GH-Färbung so richtig zur Geltung (leider aber nicht auf den Fotos). Aber ... hoppala: Wer ist jetzt das, rechts im Bild?

Häää?!!! Ich kann beim besten Willen nicht sagen, ob es sich um Calea oder Noodle handelt. Bei diesem Licht sah es so aus, als hätte ich eine völlig neue Schnecke im Terra. Mir ist bei beiden zuvor nicht aufgefallen, dass sie eine GH-Zeichnung gehabt hätten. Hier war aber deutlich dieser schöne Strich zu erkennen. Ich habe extra zwei Bilder mit Blitzlicht gemacht, in der Hoffnung einfangen zu können, was ich sah - hat abernur bedingt geklappt. Das Blitzlicht hat alles total verfälscht.

Nachtrag: Es ist Calea - jetzt weiß ich es sicher, denn am Morgen des 05.04. sah ich sie wieder und konnte ihre GH-Färbung genau identifizieren. Sie hat tatsächlich auch eine "Schnirkelzeichnung" mittig ihres GH.

05.04.24 - gegen 23 Uhr

Schon vor ein paar Tagen dachte ich so beim Beobachten meiner kleinen Isabella: Hm - erscheint es mir nur so, oder sehen die Mäntel meiner Schneckis aufgedunsen aus?

Und gestern dann stieg Sorge in mir hoch ...
Also habe ich heute Morgen die Hälfte der Glasabdeckung von "Isalohn" weggenommen und zeitweise durch einen mit Fliegengaze bespannten Rahmen abgedeckt, für den Fall, dass eine meiner kleinen Isabella einen Morgenspaziergang unternehmen würde.
Dann habe ich die Bilder vom Einzug meiner Schneckis mit denen der vergangenen Tage verglichen und musste zu meiner Freude feststellen, dass ihre Mäntel genau so aussehen wie zu Beginn. Aber gut - das hat ja nichts zu bedeuten, denn theoretisch könnte es natürlich auch sein, dass meine Schneckis schon mit aufgequollenem Mantel bei mir eingetroffen sind. Drum bin ich im Internet auf Bildersuche gegangen, um auch hier noch einmal Vergleiche anzustellen. Und wieder konnte ich beruhigt aufatmen: P. isabella scheint per se einen verhältnismäßig "wulstigen" Mantel zu haben. Vermutlich wird der Eindruck durch den an der GH-Mündung vorhandenen "Spoiler" verstärkt?! grübeln
Dennoch bleibt bei mir diese latente Unsicherheit bezüglich der LF! Bei Helix und Cornu z. B. ist bekannt, dass der Mantel und letztlich der gesamte Weichkörper "aufquillt", wenn sie längerfristig bei zu hoher LF gehalten wird. Da ich im Internet las, dass P. isabella ebenfalls keine allzu hohe LF mag (was sich allerdings mit den Aussagen diverser Halter nicht deckt!), weiß ich einfach nicht, was nun stimmt ... Was überhaupt heißt im Falle von P. isabella "zu hohe LF"?
Die Angaben sind so verflixt wischi-waschi! sterbender Schwan
Ach, beinahe vergessen: am Abend des 05.04. gab es mit dem Sparschäler in Streifen geschnittene Möhre. Die kam super an, auch bei meinen T. aoutii. In beiden Terras ist nix davon übriggeblieben.
06.04.24 gegen 11 Uhr

Während durch die Gazeabdeckung mehr Luftaustausch stattfand, erwachte Calea (sie schlief unter einem dicken Ast, der sich direkt unter der temporären Gazeabdeckung befand) und suchte einen anderen Schlafplatz auf. Nacht Ob es ihr unbehaglich wurde, aufgrund der veränderten Verhältnisse in "Isalohn"?

Und am Abend: Herzchen

07.04.24

Karimba unterwegs: 12 Uhr, während ich die rechte Glasscheibe zum Lüften in "Isalohn" gegen den mit Fliegengaze bespannten Rahmen kurzfristig ausgetauscht hatte.

Die zwei Karottenstreifen, welche ich u. a. als Futter angeboten hatte, sind am Morgen des 07.04. übrigens wieder vollständig von der Bildfläche verschwunden - auch bei meinen Tausis. Möhrenstreifen stehen momentan anscheinend hoch im Kurs ...

08.04.24

09.04.24

Calea und Grünchen:

10.04.24

OK - ein Update, das Aktivitätslevel der kleinen Isabella betreffend. Mittlerweile sind sie nicht mehr so "zeigefreudig" über den Tag hinweg. Alle 5 zusammen habe ich auch noch nie gesehen - leider.

Überlegungen in Bezug auf die P. laevis: War wohl doch keine so gute Idee, die Schneckis zu den Asseln zu gesellen. Zwar kann ich nicht unbedingt beobachten, dass sie sich sehr von der "Penetranz" der Heerscharen von Asseln beeindrucken lassen, mir persönlich kommt beim Betrachten aber ein ungutes Gefühl. Und das reicht, um mich dazu zu veranlassen, etwas zu ändern!
Gestern saß Grünchen auf dem Futter und ließ sich das Stück rote Paprika schmecken. Dabei turnten aber mindestens 4 Baby-Asseln auf ihrem Gehäuse herum, andere liefen über ihren Fuß. Es sind also schon jetzt - für meine Begriffe zumindest - zu viele Pandas im Terra. Das Dilemma ist jedoch, dass ich sie nicht mehr, wie zuvor noch, da sie in dem kleinen Behältnis lebten (35 x 35 x 35 AQ), einfach mit dem Futter aus dem Terra heben kann. Seitdem sie nämlich im 80er wohnen, erscheinen sie erst an der Futterstelle, wenn das Rotlicht an ist. Sobald ich den Deckel hebe, verschwinden sie alle! Ich muss mir etwas überlegen: eine Falle!
Ein anderer Gedanke war, die Isabella in das benachbarte Aoutii-Eck zu setzen und die Aoutii doch mit  meinen S. spec. 6 zu vergesellschaften.
Ach - alles etwas blöde, bzw. schwierig für mich, die richtige Entscheidung zu treffen ...

Bilder unten: Grünchen unterwegs; am Tage, die Asseln erscheinen noch nicht auf der Bildfläche, aber ihre Hinterlassenschaften ...
Sidenote: Ich versuche noch immer, die richtige LF zu generieren. Allein ... was ist die richtige LF? Mir erscheint es momentan zu feucht im Terra. Ich strebe 75 % an, denn auf einer Onlineplattform las ich, dass der Bumble-Bee Tausi ebenfalls auf Barbados beheimatet ist. Seine Haltungsempfehlungen in Bezug auf die LF liegen bei 70 bis 80 %.

12.04.24

Huch ... Was für eine klitzekleine Überraschung: Da robbte doch tatsächlich eine Baby-Ieabella an der Scheibe hoch; so winzig, dass ich sie beinahe übersehen hätte. :freufreu:
Die Freude war groß, aber ich wäre ja nicht ich, wenn jetzt nicht schon wieder Sorgen in mir aufflammten ...
Wie soll ich sicherstellen, dass so kleine Schneckis im Terra der MaPas überleben? Sie sind ja so winzig, dass ich mir denke, sie trocknen extrem schnell aus - besonders, wenn sie über die Seite mit der von außen installierten HM kriechen. Zudem besteht die Gefahr, dass ich sie aus Versehen mit den Futterresten vom Vortag entsorge?
Wie machen andere Halter das: überführen sie den Nachwuchs in eine separate Aufzuchtbox oder belassen sie die Tierchen, wo sie sind?
Um Antwort zu finden, habe ich am 13.04. eine E-Mail an das "Achatschneckenteam" geschrieben.
Derweil ist die kleine Isabella vorsorglich in eine "Heimchendose" umgezogen, ausgestattet mit Moospolster, flechtenbewachsener Rinde, WFH, Laub und Futter. In der Zwischenzeit habe ich kein weiteres Baby im Terra gesichtet. Aber Karimba und Ulullu waren wieder etwas im Erdreich, unter dem Moos abgetaucht. Ich habe sie ja in Verdacht, geeiert zu haben ...
Und neue, bzw. wieder aufflackernde Sorgen: Ist der Mantel von Ulullu "aufgedunsen"?
Da ich mir weiterhin sehr unsicher bin, was die LF anbelangt, habe ich auch diesen Punkt - eigentlich als Hauptfrage an das "Schneckenteam" gestellt. Ich bin sehr gespannt, wann und ob sie mir antworten.
Vielleicht mache ich mir einfach auch viel zu viele Gedanken?! Affe schämt sich
Vorhin habe ich Kontakt zu einer anderen Pleurodonte-Halterin aufgenommen und eine wirklich sehr nette Antwort erhalten. Vielleicht kommt hier ja ein schöner Erfahrungsaustausch zustande ...

14.04.24

Karimba gegen 16 Uhr auf dem Weg zur Futterstelle. :snail2:
Ich hatte mit einer weiteren Isabella-Halterin Kontakt aufgenommen. Sie erzählte mir voller Begeisterung, wie "neugierig" ihr Isabella von alleine auf den hingehaltenen Finger robben und insgesamt doch sehr unerschrocken wären. Solch ein "offenes Wesen" konnte ich bei meinen Kleinen bisher jedoch nicht beobachten. Sobald ich das Terra während der Aktivitäten der Schnecken von oben öffne, verharren sie augenblicklich in ihren Bewegungen, bzw. ziehen sich auch komplett in ihr Gehäuse zurück. Nachdem sie sich wieder ungestört fühlen, kommt es sogar nicht selten vor, dass sie den Schauplatz verlassen und sich verstecken ... Gestern z. B. habe ich, während sich also Karimba zum Futter bewegte, schnell die Glasscheibe vom Terra abgenommen, um die leicht beschlagene Frontscheibe vorsichtig trockenzuwischen, denn ich wollte gerne ein paar Bilder von meiner Hübschen machen. Karimba zog sich in ihr GH zurück und als der Deckel wieder zu war, fing sie leider nicht wieder an zu fressen, sondern drehte ab und verkroch sich. Hm ... warum sind meine kleinen Isabella nicht so "zahm"? grübeln Vielleicht sind sie einfach nicht an "Störungen" gewöhnt?

 

15.04.24
Leider noch immer keine Antwort vom "Achatschneckenteam". Hm - unbefriedigend!  mit den Schultern zu
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16 Uhr 50; Calea unterwegs:
durch die Wasserschale zum frischen Romana-Salat. Da geht mir echt das Herz auf. Was sind die Isabella doch für unglaublich niedliche kleine Schneckis! Herzchen

Verdammt - ich habe keinen Speicherplatz mehr. Wie soll ich all meine Bilder posten, wenn keine Kapazität mehr frei ist ...? warten Ich lösche gerade Papy-Bilder.

17.04.24

Zwei gute und eine weniger gute Nachricht:
Die 1. Gute - ich habe heute auf Noodles Häuschen einen kleinen Mitreisenden entdeckt. cool2
Ja! Ein Baby bediente sich der großen Isabella als Taxi. Sooo süß. Ich war erstaunt, wie relativ groß der Nachwuchs bereits war; bestimmt 3x so groß wie der Winzling, den ich am 12. an der Scheibe habe empor kraxeln sehen. Und das bringt mich auch gleich zu der weniger guten Kunde: Dieses Baby ist irgendwie nicht mehr auffindbar. Ich habe alle Naturalien, welche ich in die kleine Box gelegt hatte, sehr gründlich inspiziert, aber kein Schnecki finden können. Hä? Ob ich sie aus Versehen vielleicht bei einer vorherigen Reinigungsaktion übersehen und so "dem Müll übergeben" habe? Das tut mir total leid ...
Aber die 2. gute Nachricht: "Achatschnecken-Team" hat geantwortet. Auch sie empfehlen für Isabella eine höhere LF - Ahaaaa! klugscheißen

18.04.24: 12 Uhr

freuen

Heute Morgen gegen 12 Uhr sah ich gleich 5 neue Mitbewohner in "Isalohn". Och, wie süß! Love

Zudem waren Karimba, Grünchen und Calea mit Futtern beschäftigt, während ich Noodle an der Rückwand direkt unter dem Sensor für die Thermocontroll napfen sah. Ulullu hatte sich wohl gut versteckt; jedenfalls konnte ich sie nicht erspähen ...

20.04.24

Meine 5 Isabella-Babies: so niedlich, diese schwarzen Fühlerchen. wie süß

Ich habe mich dazu entschlossen, sie jetzt doch in einer kleinen, gesonderten Box zumindest für die nächsten 2-3 Wochen heranzuziehen, nachdem ich die Schlüpflinge dabei beobachtet hatte, wie sie bis hoch unter die Deckscheibe gerobbt und dort in relativer Trockenheit sitzen geblieben waren. Die Box steht im Terra der MaPas. Meine Angst, sie könnten austrocknen, war schlicht zu groß ...

Um 12 Uhr waren Calea und Grünchen noch an der Futterstelle zugegen:

22.04.24

Zwei für mich freudige Ereignisse: mit Mütze winken
1. Zumindest für Grünchen möchte ich meine Aussage in Bezug auf das am 14.04. angesprochene "scheue" Verhalten meiner Isabella revidieren!
Und wenn ich ganz angestrengt nachdenke, kommt mir noch ein weiteres Beispiel ins Gedächtnis, welches andere Töne spricht. Vielleicht ist es nur Karimba, welche sich durch mein Eingreifen ins Terra gestört fühlt, die anderen Süßen nehmen es aber doch sehr gelassen hin?! grübeln
Eben jedenfalls saß Grünchen um 13 Uhr 30 auf dem Futter und aß genüsslich Romana-Salat, als ich links, an dem Korkstück; dies ist das ...
2. freudige Ereignis ... ein Baby robben sah. :snail2:  Erst dachte ich: Komm, lass das Kleine mal dort, wo es ist, doch etliche andere Gedanken, die gleichzeitig in meinem Hirn herumspukten, haben mich dann doch veranlasst, das Schnecken-Baby vorsichtig einzusammeln und in die Box zu den 5 Geschwistern zu überführen. Dabei hat sich Grünchen (um wieder auf das 1. freudige Ereignis zurückzukommen) überhaupt nicht von mir oder meiner Tätigkeit stören lassen und einfach weiter gefressen. Vor zwei Tagen verhielt es sich genau so, als Grünchen, Noodle und Calea bereits im Terra unterwegs waren, während ich Versorgungsarbeiten in "Isalohn" vornahm. Und die Babies selbst scheinen (noch) gar keine Scheu zu haben. Im Gegenteil ist es recht schwer, die klitzekleinen Schneckis vom Finger zu bekommen, weil sie munter darauf weiter robben, wenn ich sie aus dem Terra entnehme. Und nachdem ich sie also vom Finger abgestreift habe, wandern sie völlig unbeeindruckt in ihrem kleinen temporären Zuhause weiter umher. Wirklich entzückend! Wolke 7

23.04.24

Hm - merkwürdig ...
Gestern sah ich keine einzige meiner kleinen Isabella. Und auch am darauffolgenden Morgen (24.04.) ließ sich kein Schnecki blicken. Nur die deutlichen Spuren am Salat zeigen davon, dass die Tierchen munter gewesen sein müssen. Aber warum zeigen sie sich derzeit so wenig? Hä?
Sind vielleicht doch die "aufdringlichen" Asseln daran schuld? Obwohl ich ja fast täglich Baby- und Jungasseln absammele, vermehren sie sich wirklich extrem. Ich bin kurz davor, "Isalohn" komplett leerzuräumen und nochmals ohne P. laevis einzurichten. Aber ohne Asseln kann ich das Terra nicht betreiben ...
Ich muss herausfinden, welche Asselart sich für die Haltung in einem feuchteren Habitat eignet und sich gleichzeitig um die Hinterlassenschaften der Schneckis kümmert, ohne sich jedoch zu stark und rasant zu vermehren. :snail2: :snail2: :snail2:

25.04.24

Tja - heute war es so weit: "Isalohn" wurde komplett leergeräumt und somit alle Laevis aus dem Terra verbannt. Sie leben nun in einem 50 x 30 x 30 Terra, ganz ohne weitere Mitbewohner.
Beim Leerräumen habe ich kein einziges Baby, kein Gelege und auch Ulullu nicht gefunden!  Oh mein Gott!
Gut, dass ich dieses Tagebuch schreibe. Beim Hochscrollen sah ich, dass ich Ulullu bereits seit dem 18.04. nicht mehr gesehen hatte. :schultern:
Ich stehe vor einem Rätsel: Wie kann das denn überhaupt sein? Selbst wenn die Asseln Ulullu gefressen haben sollten, hätte ich doch zumindest das GH finden  müssen. Es sei denn, ich habe es im Soil einfach übersehen. Dabei habe ich wirklich genau geschaut. Doch bei 30 l Bodengrund und all dem Moos sowie Laub, wer weiß ...?! Keinen Zweifel habe ich jedoch, dass Ulullu gestorben ist. Über das Warum werde ich wohl immer im Dunkeln tappen. Hä?
Jedenfalls stehe ich jetzt vor einer Entscheidung: Asseln, ja oder lieber nein und falls ja, welche Art?
Eigentlich möchte ich es nicht darauf ankommen lassen, "Isalohn" ohne Asseln zu betreiben, aufgrund der Sorge bezüglich der Schimmelbildung.
Darum hatte ich mich mit einer Asselzüchterin kurzgeschlossen. Bei ihr habe ich für das "Fischerdorf" bereits 3 Zuchtansätze à 12 Tierchen der wunderschönen A. werneri "Orange" bestellt, welche am Dienstag (30.04.) bei mir eintreffen sollen. Diese Züchterin verkauft noch verschiedene andere Arten und sie empfahl mir für ein Schnecken-Terra mit relativ hoher LF die A. spec. "Albino".
Nun habe ich auf diversen Seiten im Internet aber gelesen, dass diese Art sich enorm vermehrt, praktisch ständig auf der Suche nach Nahrung auch das Substrat oberflächlich durchforstet und einen großen Proteinhunger hat. Das hört sich aber doch alles an, wie eine Artbeschreibung von P. laevis?!
Ich hatte mir gestern "voreilig" dann tatsächlich zu den Werneri noch 40 der A. spec. "Albino" bestellt. Doch irgendwie meldete sich im Verlauf des gestrigen und auch heutigen Tages ständig mein Bauchgefühl, es zu lassen. Ich möchte doch nicht eine Art gegen eine andere austauschen, die aber dieselben "unpassenden" Eigenschaften hat, wie die erste. Gestern habe ich in mühevoller 3-stündiger Arbeit das gesamte "Isalohn" leergeräumt. Diese Arbeit wäre ja völlig umsonst gewesen, würde ich jetzt den Fehler begehen, erneut eine "falsche" Assel-Art zu wählen ...
Kurzum - ich habe nochmals Kontakt zur Züchterin aufgenommen und sie gebeten, meine Bestellung der "Albino" dahingehend abzuändern, dass ich einen 4. Zuchtansatz der orangen Werneri bestelle und keine A. spec. "Albino"; das überschüssige Geld möge sie mir bitte zurücküberwiesen.
Ja, manchmal muss man getroffene Entscheidungen rückgängig machen, auch wenn es ein gewisses "Hin und Her" bedeutet. verlegen
Aber welche "Bodenpolizei" setze ich nun in "Isalohn" ein?
Momentan tendiere ich zu den kleinen, weißen Asseln. Aber sind sie in der Lage, "oberirdischen" Kot zu beseitigen? Sie leben ja eigentlich im Substrat und nicht darauf.
Ich habe bisher noch keine Assel-Art gefunden, die kleiner als 2 cm bleibt, sich nicht explosionsartig vermehrt und bei hoher LF ohne Frischlust leben kann, sodass ich bisher keine Alternative wüsste.
Die Recherchen gehen weiter ... :snail2:

 

"Isalohn" nach der Komplett-Neu-Gestaltung:

26.04.24

Heute begab sich nur Grünchen zur Futterstelle. Meine Isabellachen sind derzeit nicht sonderlich aktiv ... :schultern:

27.04.24
Meine Suche im Internet hat ergeben, dass sich die kleine Cubaris "Panda King" wohl sehr gut als "Bodenpolizei" im feuchten Tropen-Terra eignen soll. Es handelt sich dabei um eine maximal 1,7 cm groß werdende Art, ja, eine echte Anfänger-Assel, da sie unter den Cubaris-Arten die geringsten Ansprüche stellt. Für "Isalohn" wäre sie, nach allem, was ich so gelesen habe, eigentlich perfekt. Aber: Ihre Vermehrungsfreude soll recht hoch sein!
Da ich mir vorhin 2 Zuchtansätze der kleinen weißen Assel sowie Springschwänze bestellt habe, belasse ich es wohl erst einmal dabei. Vielleicht brauche ich ja keine weiteren Asseln - seitdem die P. laevis aus "Isalohn" verbannt wurden, scheinen mir meine Isabellachen wieder munterer zu werden. Mal gucken ... ugly

28.04

Drei meiner Isabella sind am Abend unterwegs: Grünchen, Calea und Noodle.
Karimba, die anfänglich ja die aktivste meiner kleinen Schneckis war, ist derzeit etwas "schüchtern". :snail2:

 

29.04.

12 Uhr: Calea ist noch mit Essen und Trinken beschäftigt. Um 14 Uhr zieht sie sich zurück in einen der mir unbekannten Unterschlüpfe ... Nacht

 

Ach - beinahe vergessen: Vorgestern habe ich Moose gesammelt, welche seither auf der Terrasse trocknen, damit ich mir keine unliebsamen Gäste ins Terra einschleuse. Ich überlege, ob es sinnvoll bzw. sicherer ist, im Anschluss an das Trocknen das Moos auch noch zu wässern, um  auch von etwaigen Glanzschnecken zu befreien?! Aber wie sieht das mit den Eiern der klitzekleinen Schnecken aus - werden sie (und auch Wurmeier) durch diese Maßnahme unschädlich gemacht?
Sicher wäre, auf Moos ganz zu verzichten, aber ich habe den Eindruck, dass die kleine Isabella einen grünen, feuchten Teppich bevorzugt, um sich fortzubewegen. Das Geäst und die Korkstücke "saugen" ja gefühlt alle Feuchtigkeit aus den Körpern, wenn sich die Tierchen hierauf vom Schlafplatz zur Futterstelle fortbewegen.

 

30.04.24

Hurra! Die Asseln und Springschwänze für "Isalohn" sind heute gegen 11 Uhr 30 angekommen. Nun wässere ich noch das Moos, welches seit ein paar Tagen trocken lagert, damit sich alle "unliebsamen" Untermieter vollends verkrümeln. Im C. splendidus-Terra habe ich gestern Abend eine Glanzschnecke gesichtet; darum bin ich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und Vorkehrungen aber noch immer unsicher, ob ich das Moos tatsächlich ins Terra einbringen soll. Es ist noch nicht final entschieden!
Außerdem habe ich heute gegen 9 Uhr 30 Grünchen und Calea gemeinsam am Eierschalen-Heilerde-Tiegel gesehen, während Noodle links an der Scheibe herumturnte. Und endlich, um 13 Uhr 50, sah ich auch Karimba mal wieder. Allen geht es gut.
Update:
Karimba war erneut von 15 Uhr 45 bis 17 Uhr 45 munter, bzw. sichtbar; ganze zwei Stunden.
Zuerst robbte sie zur Futterstelle, dann begab sie sich zu einem dicken Ast und verweilte dort ein wenig ... Wie goldig! wie süß
Außerdem habe ich mich nun dazu entschlossen, das zuerst getrocknete und dann gewässerte Moos ins Terra zu legen. Danach sind die neuen weißen Asseln und auch ein Teil der Springschwänze eingezogen. Zudem sind meine 7 kleinen Isabella in eine größere Heimchenbox umgezogen. Dabei sah ich, dass meine Kleinen in verschiedenen Farbschlägen daherkommen. cool2